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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft:

Bedeutung der Bienen ist enorm – für Artenvielfalt und Volkswirtschaft

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner stellt Relevanz der Honig- und Wildbienen heraus
Die Bienen haben eine große Bedeutung für unser Ökosystem. Sie tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und dazu, dass es eine große Auswahl an Obst, Gemüse und Blumen gibt. Sie sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor: Zwischen 800 und 900 Euro beträgt der Bestäubungswert eines Bienenvolkes.
Nach Schätzungen der Universität Hohenheim beträgt der ökonomische Wert der Bestäubung weltweit 70 bis 100 Milliarden Euro und in Deutschland etwa 2,5 Milliarden Euro. Neben Rind und Schwein gehört die Biene also zu den drei wichtigsten Nutztieren.

Die Biene ist ein Tausendsassa, sie ist systemrelevant – geht es ihr gut, geht es uns allen gut. 80 Prozent der 800 heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Honigbienen als Bestäuber angewiesen, rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung ab. Für 500 Gramm Honig werden circa 75.000.000 Blüten bestäubt. Das verdeutlich die enorme Bedeutung für die Artenvielfalt und unsere Volkswirtschaft. Honig können wir importieren, die Bestäubungsleistung nicht. Bienen sind Garant für Biodiversität und volle Regale in den Läden. Ohne sie würde hier ein Drittel der Produkte fehlen.

Wie viele Kilometer fliegen die Bienen für ein Glas Honig?

Der legendäre Fleiß der Bienen ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Bis der Honig im handelsüblichen 500g Glas landet, müssen die Bienen viele Flug-Kilometer zurücklegen. Das ist alles andere als ein Honigschlecken. Auf ihrem Sammelflug besucht eine Biene zunächst viele Blüten, um Nektar aufzunehmen. Um ein einziges Mal ihren Honigmagen zu füllen, der etwa 0,05 Gramm Volumen hat, braucht sie 1000 bis 1500 Blüten. Dann kehrt sie mit vollem Honigmagen in ihren Stock zurück und übergibt die noch sehr wässrige Substanz an eine Stockbiene. Die Sammelbiene macht sich sogleich wieder auf den Weg zur Nahrungsquelle. Im Frühling und Sommer ist sie bei gutem Wetter von Tagesanbruch bis kurz vor der Dämmerung unterwegs. Aus etwa 2 bis 2,5 Kilo Nektar wird nach dem Trocknungs- und Veredelungsprozess ein Gas Honig.

Nektar hat – je nach Pflanzenart – einen Wassergehalt von bis zu 90 %. Der verdeckelte reife Honig dagegen nur zwischen 15 und18 %. Allein für ein einziges Glas sind umgerechnet etwa 50.000 Flüge notwendig, um das Glas zu füllen. Allerdings verbrauchen die Bienen selbst so viel Energie für die Brut und sich selbst, dass man weitere 50.000 Flüge dazu addieren muss. Der Flugradius einer Biene liegt bei ca. 3 Kilometer, in Ausnahmefällen bei bis zu 7 Kilometer. Man geht jedoch von einer durchschnittlichen Strecke von 1000 Metern für den Hin- und Rückflug aus. Die Bienen umkreisen damit fast drei Mal die gesamte Erde, bis Sie das Glas Honig beim Imker erwerben können.

Wie viele Bienen leben in einem Bienenvolk?

Eine hohe Volksstärke ist nicht immer ein Indiz für vitale Bienen. Wie viele Bienen in einem Volk leben, das hängt sehr stark von der Jahreszeit ab. Wenn die Tage zu Jahresbeginn länger werden und die Sonne schon etwas kräftiger scheint, beginnt die Königin mit ihrer Legetätigkeit, zunächst noch in eingeschränktem Umfang, später bis zu 2000 Eier am Tag. Damit bringt sie die Volksstärke bis ungefähr zur Sommersonnwende auf den höchsten Stand.

Während im Winterhalbjahr bis 15.000 Bienen in der Wintertraube überwintern, wächst die Population bis Ende Juni in einem Volk auf bis zu 60.000 Bienen an. In der warmen Jahreszeit schlüpfen täglich bis zu 2000 Jungbienen. Gleichzeitig sterben mehrere hundert, wenn nicht sogar tausend Bienen ab. Nach ihrer Lebenszeit von etwa sechs Wochen kehren sie nicht mehr in ihren Stock zurück. Dies ist jedoch der Kreislauf des Lebens: Im Frühling und Frühsommer kommen so viele neue Bienen nach, dass sich die Volksstärke trotz der Verluste weiter erhöht. In dieser Zeit kommen auch mehrere Tausend Drohnen zur Welt. Im Sommer ist das Verhältnis zwischen neu geschlüpften und nicht mehr zurückkehrenden Bienen ungefähr ausgeglichen.

Im Spätsommer und Herbst sterben mehr Bienen, so dass sich die Anzahl stark reduziert. Spätestens Ende August/Anfang September werden auch die Drohnen aus dem Volk vertrieben, im Winter wären sie unerwünschte Nahrungsverbraucher. Bei frostigen Temperaturen legt die Königin keine Eier mehr. Die Volksstärke stagniert und geht deutlich zurück. Da die Winterbienen im Vergleich zu den Arbeiterinnen im Sommer mehrere Monate leben, sind sie im Frühling die ersten, die das zunächst kleine Brutnest versorgen. Bevor sie sterben, erfüllen sie ihre Aufgabe und pflegen die nachkommende Generation. So schließt sich der Kreislauf des Lebens.

Inhaltsstoffe von Naturhonig

Inhaltsstoffe von Weißzucker

Haushaltszucker bzw. Kristallzucker bzw. Saccharose gehört also zu den Zuckerarten in der Chemie und ist aus zwei verschiedenen Zuckern aufgebaut. Nämlich aus einem Glucosemolekül, das mit einem Fructosemolekül verknüpft ist. Deshalb kannst du die Saccharose bei den Disacchariden (Zweifachzucker) einordnen.

Ihre Summenformel lautet C12H22O11.

Somit ist Haushaltszucker genaugenommen eine Chemische Verbindung.

Die Formel von Weisszucker